Katharina & Stefan
Reisedaten
Tour:
4. Etappe Viti Levu - Fiji
Unterkunft:
Das Beachfrontbure des Wananavu Resorts mit der Hängematte vor der Haustüre lädt zum Relaxen und sich Wohlfühlen ein. Ausgestattet mit einem kleinem Holzdeck und ein Fusswaschtrog, in dem man sich die Sandfüsse abwaschen kann, hat man genügend Platz vor dem Bure den Abend ausklingen zu lassen. Das Bure ist geräumig, wurde liebevoll eingerichtet und wurde täglich sauber geputzt. Das Badezimmer war das Highlight. Beim Duschen fühlte man sich wie im Urwald. Dieses Häuschen ist nur weiter zu empfehlen. Das Personal hat uns immer mit dem Namen angesprochen, und hat uns jederzeit ein Lächeln geschenkt. Diese Leute machen einen richtig guten Job und sind der Wiederkehrgrund dieses Resorts.
Tauchen:
Das Tauchen im Norden von Viti Levu ist absolut empfehlenswert und ist für all die Taucher geeignet, die mit Familie oder Partner reisen und die sich auch erholen wollen. Für die Kampftaucher, die in einer Woche mindestens 20 Tauchgänge machen wollen, ist dies auf jeden Fall der falsche Ort. Getaucht wird vom Tauchboot der Tauchschule Ra Divers, die im nahe gelegenen Backpacker Resort Volivoli Beach beheimatet sind. Die ca. 45 Minuten entfernten Tauchplätze haben solch artenreiche und farbenfrohe Riffe, die man heute nur noch selten so findet. Die leichte bis mittlere Strömung bringen die unzähligen Korallen, die in violett, grün, gelb, rot und vielen anderen Farben strahlen, zum Blühen. Die tausend kleinen und farbigen Fische, die durch diese Korallengarten flitzen, machen die Riffe zu einem wahren Erlebnis! Auch zahlreiche Weissspitzenhaie tummeln sich an diesen Orten und kommen auch mal nahe ran. Fiji ist absolut ein Tauchspot der Superklasse!
Fiji:
Die Fiji Inseln liegen 2100 km nördlich von Auckland Neuseeland. Die zwei grössten Inseln sind Viti Levu und Vanua Levu.Die Hauptstadt Suva ist auf Viti Levu und die grösste Stadt auf dieser Insel. Viti Levu ist bekannt für seine Wälder und die Küsten, Tauchen, Fischen, Kayaking, Wandern und den Zuckerrohranbau. Die kleinen umliegenden Inseln sind berühmt für ihre weissen Strände und der unberührten Natur. Teils gibt es auf den Inseln luxuriöse Resort, teils sind sie unbewohnt.
Die Einwohnerzahl der Fijiinseln liegt bei 827000 Menschen, die aus der einen Hälfte Fijianern und der anderen Hälfte Indern besteht.Englisch ist die offizielle Sprache, Fijianisch und Hindu wird jedoch mehrheitlich gesprochen.
Vierte Etappe Viti Levu - Fiji
Ein kleines und verschollenes Stücklein ParadiesYadra (Hallo)
Nach einem sehr unruhigen Flug von Auckland nach Nadi wurden wir mit Musik und "Bula" Zurufen freundlich empfangen. Ein bisschen erschöpft von den Reisestrapazen waren wir ein wenig überfordert, als unzählige Fijianer in der Ankunftshalle uns alles Mögliche andrehen wollten.
Nach einem Telefonat mit unserem Resort wurden wir dann auch höflichst mit einer Muschelkette von unserer Kontaktperson empfangen. Nach diversen Abklärungen über die anderen Inseln und den Bula-Pass, mit dem man von Insel zu Insel hüpfen kann, haben wir uns doch für erholsame 18 Tage in einem abgelegenen und paradiesischen Resort entschieden.
Das kleine Wananavu Resort, was sich fernab touristisch erschlossenen Orten im Norden der Insel Viti Levu befindet, war unser Platz für Ruhe, Erholung und Tauchen. Nach einer langen und holprigen Autofahrt, die uns viel von Fiji zeigte, erreichten wir nach knapp drei Stunden die 4km lange Strasse, die uns zu unserem Resort bringen sollte. Da sich das Management des Resort und die Regierung von Fiji noch nicht einig sind, wer diese Strasse finanzieren soll, fuhren wir eine Viertelstunde lang über einen Weg, der vor lauter Schlaglöcher und Unebenheiten nicht mehr als Weg zu identifizieren war.
Wir müssen zugeben, als wir auf diesem Weg fuhren, wurde uns schon ein wenig mulmig. Nach ein paar Witzelein mit dem Taxifahrer, ob das Resort schon gebaut wurde oder ob wir helfen müssen die Strasse zu bauen, kamen wir zum Glück bei unserem bereits gebauten Resort an.
Das Wananavu Resort ist ein im fijianischen Stil gebautes Resort, was an einem wunderschönen Ort zwischen unzähligen Palmen und einem eigenen Strand im Hang liegt. Angekommen, wurden wir direkt vom Personal willkommen geheissen und uns wurde ein Drink und ein Erfrischungstuch, das nach Kokosnuss roch, gereicht. Absolut unkompliziert haben wir eingecheckt und haben dann sofort unser Beach Front Bure in Beschlag genommen, das wir freundlicherweise von der Managerin zugewiesen bekommen haben. Jeder, der länger als eine Woche bleibt, bekomme wenn möglich ein besseres Bure, das haben wir nach ein paar Mal anstossen mit dem Management herausgefunden.
Die folgenden 18 Tage haben wir mit Tauchen, Erholung und diversen Aktivitäten gefüllt und haben viele wunderschöne und atemberaubende
Augenblicke erlebt und genossen.
Das Tauchen
Getaucht wird vom Tauchboot der Tauchschule Ra Divers, die im nahe gelegenen Packpacker Resort Volivoli Beach beheimatet sind. In diesem Resort werden auch alle Kurse durchgeführt und das Mietequipment gelagert. Das Wananavu Resort verfügt über einen kleinen Hafen, bei dem das "Activity Bure" mit der Tauchschule liegt. Die Tauchschule ist jedoch mehr ein Lagerraum für das eigene Equipment. Die Angestellte, die das Equipment wäscht und nach dem Trocknen versorgt macht bei den Neuankömmlingen das Briefing.
Normalerweise werden Tauchpakete angeboten, die man aber mit Vorsicht geniessen sollte.
Es gibt nur zwei Tauchgänge am Morgen (Bootabfahrt um 8.30)
Die Nachmittagstauchgänge müssen von den Gästen organisiert werden, dazu müssen mindestens sechs Taucher dabei sein.
Wegen den zum Teil starken Regefällen sind die Tauchgänge nahe der Küste (Local Dives) in der Sicht sehr beschränkt. Da die Crew jedoch höchstens 3 Mal in der Woche in die weiter entfernten Regionen schippert, die absolut sehenswert und unglaublich Farben- und Artenreich ist, sollte man sich die Tauchgänge aussuchen und lieber mal auf einen Tauchgang verzichten, um sich einfach an einem einsamen Strand zu erholen.
Die Organisation der Tauchgänge und der restlichen Abläufe ist leider eher chaotisch, doch der Manager dieser Tauchschule gelobt Besserung.
Da es leider keine grobe Wochenplanung gibt, erfährt man meistens erst auf dem Boot wo getaucht wird. Was es für gut ausgerüstete Taucher und Unterwasserphotographen ein bisschen schwierig macht sich perfekt mit dem Equipment auf einen Tauchgang vorzubereiten.
Das Tauchen vom Boot wird nach einem knappen und unkomplizierten Briefing sehr locker gehandhabt. Wer seinem Tun unter Wasser freien Lauf geben will, ist hier gut aufgehoben. Für Anfänger ist diese Erfahrung und die leise Hektik an Board nicht das Richtige und könnten so leicht überfordert sein.
Die Unterwasserwelt hat es aber in sich!
Die ca. 45 Minuten entfernten Tauchplätze haben solch artenreiche und farbenfrohe Riffe, die man heute nur noch selten so findet. Die leichte bis mittlere Strömung bringen die unzähligen Korallen, die in violett, grün, gelb, rot und vielen anderen Farben strahlen, zum Blühen. Die tausend kleinen und farbigen Fische, die durch diese Korallengarten flitzen, machen die Riffe zu einem wahren Erlebnis! Auch zahlreiche Weissspitzenhaie tummeln sich an diesen Orten und kommen auch mal nahe ran.
Das Tauchen im Norden von Viti Levu ist absolut empfehlenswert und ist für all die Taucher geeignet, die mit Familie oder Partner reisen und die sich auch erholen wollen. Für die Kampftaucher, die in einer Woche mindestens 20 Tauchgänge machen wollen, ist dies auf jeden Fall der falsche Ort.
Die sonstigen Aktivitäten
Da wir über die Festtage auf Viti Levu im Wananavu Resort waren, waren die Erholung, das Geniessen und das Feiern im Vordergrund und dennoch wollten wir aber nicht nur auf der faulen Haut rumliegen.
Mit dem Tauchen unserem grössten Hobby, konnten wir einige Tage auf Fiji verschönern und unserer Entdeckungsfreude nachgehen.
Mit dem Kayak fahren unsere überschüssige Energie loswerden und uns auf einer kleinen Insel niederlassen.
Mit dem Schnorcheln das warme Wasser (30 Grad) geniessen.
Mit dem Picnic Lunch wurde das Stückchen Paradies noch paradiesischer gemacht. Die Bootsfahrt an einen abgelegenen Strand mit kristallklarem Wasser, den wir ganz für uns alleine hatten, war ein Highlight auf Viti Levu.
Mit Palmclimbing war es nicht so einfach, umso mehr Spass hatten wir am Öffnen und Essen der Kokosnüsse.
Handline Fishing bescherte und das Nachtessen. Nachdem wir jedoch den Fisch auseinandergenommen hatten und der Fischgeruch so penetrant war verzichteten wir darauf.
Beim Petanque, Frisbygolf und Tennisspielen, dass vom Resort angeboten wurde hatten wir einen enormen Spass.
Die Unterkunft:
Das Beach Front Bure des Wananavu Resorts mit der Hängematte vor der Haustüre lädt zum Relaxen und sich Wohlfühlen ein. Ausgestattet mit einem kleinem Holzdeck und ein Fusswaschtrog, in dem man sich die Sandfüsse abwaschen kann, hat man genügend Platz vor dem Bure den Abend ausklingen zu lassen.
Das Bure ist geräumig, wurde liebevoll eingerichtet und wurde täglich sauber geputzt.
Das Badezimmer war das Highlight. Beim Duschen fühlte man sich wie im Urwald. Dieses Häuschen ist nur weiter zu empfehlen. Von Minibar, über Haartrockner und Air-Conditioner und Wellnessartikel für die Haut, hat dieses Bure alles was man für den Aufenthalt braucht. Einzig Wireless muss von der Rezeption bezogen werden.
Das Personal:
Ein super Team, das sehr gut zusammen arbeitet und immer glücklich scheint. Das Lachen der Bedienung konnte man manchmal bis zu unserem Strandhäuschen hören.
Sehr zuvorkommend versuchen sie dir die Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Immer mit dem Namen angesprochen, haben sie uns jederzeit ein Lächeln geschenkt. Diese Leute machen einen richtig guten Job und sind der Wiederkehrgrund dieses Resorts.
Vinaka (Danke)
Für die wundervolle Zeit unter Wasser und den paradiesischen Aufenthalt auf Fiji.
Stefka grüsst alle Leser auf Globediver, die unsere Reise verfolgen und wir freuen uns von dem Traum Ort Palau bald schreiben zu können.
Familie Heer und Familie Fischer wir denken an euch.
Stefan und Katharina