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Gesetze des Wassers

Wer im Schulunterricht aufgepasst hat, weiss, dass der Atmosphärische Druck auf Meereshöhe ca. 1 bar beträgt. Das heisst, dass die ganze Luft, die sich über uns befindet, in etwa den gleichen Druck aufbringt wie das Wasser in 10m Tiefe.

Atmosphärischer Druck auf Meereshöhe = 1 Bar ( 1,013 Bar)

Da Salzwasser bekanntlich schwerer ist als Süsswasser, wirkt sich diese Eigenschaft auch auf den Druck aus, der unter Wasser herrscht.

1 Liter Salzwasser wiegt 1,03 kg - Dichte von Salzwasser = 1,03kg/dm3
1 Liter Süsswasser wiegt 1,00 kg - Dichte von Süsswasser = 1,00kg/dm3

Druck in 10m Salzwasser = 1,00 bar
Druck in 10m Süsswasser = 0,98 bar

Druckänderung je Meter Tiefe im Salz-Süsswasservergleich
0,100bar/m auf 0,098bar/m

Um den Absoluten Druck unter Wasser auszurechnen,
muss man jetzt den Relativen Druck (nur den Druck des Wassers) mit dem Druck der Atmosphäre addieren.
Hydrostatischer Druck + Umgebungsdruck = Absoluter Druck

Die Luft, die wir atmen, besteht aus 21% Sauerstoff und aus 79% Stickstoff.
(Edelgase ausgenommen, da sie nicht von Bedeutung sind.)

Der Druck wirkt sich daher auf die bestimmten Teile der Luft aus.
Bei diesen Teildrücken spricht man von Partialdrücken.
Die Menge aller Partialdrücke nennt man Gesamtdruck.

Die Wärmeleitung und der Schall sind im Gegensatz zur Oberfläche, also in der Luft, unterschiedlicher als im Wasser.
Im Wasser verlieren wir unsere Wärme schneller als an der Luft.
Selbst in warmen Gewässern, die 28°C Wassertemperatur haben, frieren wir langsam aber sich aus.

Unter Wasser scheinen die Geräusche von überall zu kommen, dies lässt sich durch die höhere Dichte des Wassers erklären,
die den Schall unter Wasser besser weiterleiten kann.

  • Wasser leitet die Wärme 25mal besser als Luft
  • Der Schall bewegt sich unter Wasser 4mal schneller als in der Luft