Das Team

Katharina & Stefan
+ zwei Maskottchen
Über das Projekt
Wir wollen unseren Lesern während unserer Expedition in Süd- und Mittelamerika die Vielfalt der Amerikanischen Kontinente in zahlreichen Berichten aufzeigen und mit ihnen unsere Erlebnisse, über und unter Wasser, teilen.
1. Tour - Südamerika
Start der Reise: November 2013
Reisedauer: 5 Monate
Stefkamericana - GlobeDiver.ch in Amerika
Start der grossen Reise - Mit der Costa Favolosa von Savona (Italien) nach Buenos Aires
Am 24.11.2013 um 06:30 Uhr ging unsere grosse Reise losWir fuhren mit dem Zug von Zürich nach Savona, bei dessen Hafen unser Kreuzfahrtschiff auf uns wartete. Die Zugfahrt war sehr angenehm und wir hatten genügend Platz. So kamen wir nach zweimal umsteigen am Nachmittag in dem kleinen italienischen Hafenstädtchen Savona an. Ein Transferbus brachte uns dann vom Bahnhof zum Terminal. Die Fahrt war kurz und mit uns als einzige Fahrgäste in einem grossen Reisebus etwas extravagant. Gleich neben dem Terminal, bei welchem wir am nächsten Tag einchecken mussten, war unser NH-Hotel, welches wir für eine Übernachtung gebucht hatten. Dies verschaffte uns die Möglichkeit, Savona und den Hafen doch noch ein wenig zu erkunden.
Buenos Aires - Tango und Demonstrationen
Buenos Aires (gute Lüfte) ist eine multikulturelle Stadt, die mit ihren Traditionen und ihrer Vielseitigkeit eine immense Faszination ausstrahlt und mit ihren krassen Gegensätzen schockiert. Sie ist wie ein Quilt, welcher durch die verschiedensten Zivilisationen ein Stück Kultur bekommen hat und so zu einer grossen und farbenfrohen Decke herangewachsen ist.
Buenos Aires wurde von dem adligen Pedro de Mendoza um 1536 gegründet und hatte eine sehr turbulente Anfangszeit, da sich der Charrúaindianerstamm vehement gegen die Kolonialisierung weigerte. So wurde Buenos Aires in mehreren Versuchen schliesslich um 1580 am Mündungsdelta des Flusses Paraná erneut gegründet.
Zwischen den Flüssen - Von Buenos Aires nach Puerto Iguazu
Am 23.Dezember konnten wir unser heiss ersehntes Mietauto, ein Peugot 207, in Empfang nehmen. Dies war doch etwas schwieriger als wir zuerst annahmen, da um die Weihnachtszeit viele Argentinier mit Mietautos über die Festtage wegfahren.
Wir wurden aber fündig bei einem einheimischen Autovermietungsbüro, welches sehr kompetent ist und auf unsere Wünsche einging. Das Preis-Leistung Verhältnis ist derart ausgezeichnet, dass wir es kaum erwarten konnten loszufahren. Express Rent a Car ist daher nur zu empfehlen.
Salta und Jujuy - Der farbige Nordwesten
Die Fahrt von Corrientes nach Salta (ca. 830km) war in einem Tag zu bewältigen. Meist geht es unzählige Kilometer geradeaus, gefolgt von einer Kurve, anschliessend wieder unzählige Kilometer geradeaus. Was aber sehr eindrücklich war, waren die Millionen von Schmetterlingen in allen Variationen, welche wie eine Invasion 500 km lang über die Strasse flogen.
Das saftige Grün der Sümpfe, in Abwechslung mit den kargen Steppen und den endlosen Weiten, hat uns sehr beeindruckt.
Ruta del Vino - Von Cachi über Mendoza nach San Rafael
Punta Choros (Chile) - Unbekannte Unterwasserwelt
An noch unbekannten Orten zu Tauchen ist eine grosse Leidenschaft von uns. Umso schöner war es, als wir von dem Ort Punta Choros erfuhren. Fern ab von Menschenmassen und wohl noch nie in einem Tauchmagazin in Europa erwähnt, liegen die drei Inseln "Isla Damas", "Isla Choros" und die "Isla Chañaral" vor der Küste Punta Choros.
Höhlensysteme, Grotten und farbenfrohe Riffe - Tauchabenteuer in Mexico
Kristallklares Wasser, weisse Strände und die schönsten Tauchgründe Mexicos, mit diesen Gedanken buchten wir unseren Flug von Miami nach Cancun. Doch die Zeit drängte, denn in bereits zwei Tagen mussten wir dort sein. Bis auf ein kleines Missverständnis bei der Bezahlung lief alles wie am Schnürchen. Auch unser Übergepäck wurde mit etwas Glück und einem netten Lächeln durchgewunken. Nun galt es den kurzen Flug über den Golf von Mexico mit der American Airlines zu überstehen, und mit Verwunderung mussten wir feststellen, dass die Besatzung äusserst freundlich und zuvorkommend war. Wir durften sogar nach der Landung im Cockpit Platz nehmen und ein nettes Gespräch mit den Piloten führen.